Landeshauptmann Markus Wallner
ORF Vorarlberg
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Coronavirus

Wallner begrüßt Öffnungsschritte

Landeshauptmann Markus Wallner (ÖVP) hat die Öffnungsschritte der Bundesregierung begrüßt. „Es geht in die richtige Richtung“, sagte er als aktueller Vorsitzender der Landeshauptleutekonferenz.

Für Wallner ist es höchste Zeit gewesen, in Abstimmung mit den Experten auf den milderen Krankheitsverlauf der Omikron-Variante zu reagieren. Jetzt gelte es, die Entwicklung weiter zu beobachten und wenn möglich Lockerungsschritte zu beschleunigen, so Wallner. Die Länder hätten ihre Forderungen in den vergangenen Tagen klar formuliert, sagte der Landeshauptmann.

Landeshauptmann Wallner begrüßt Öffnungsschritte

Vorarlbergs Landeshauptmann Markus Wallner (ÖVP) begrüßt die Öffnungsschritte der Bundesregierung. „Es geht in die richtige Richtung“, sagte er als aktueller Vorsitzender der Landeshauptleutekonferenz.

Die Sperrstunde um 22.00 Uhr mache keinen Sinn mehr, sprach er von einer wichtigen Anpassung für Hotellerie und Gastronomie. Ebenso wenig sei 2G im Handel länger erklärbar. Für Wallner war auch wichtig, dass für die körpernahen Dienstleistungen parallel zum Handel (12. Februar) die 2G-Regelung fällt. „Bisher wurden diese beiden Bereiche immer gleich behandelt“, so Wallner. Für die Nachtgastronomie sei es aber noch zu früh.

Impfpflicht für kommenden Herbst „hilfreich“

Wir haben entschieden, die Impfpflicht einzuführen, sagt Wallner. Es wurde im Nationalrat beschlossen „Wir dürfen laut Experten nicht nur auf Omikron achten, weil neue Varianten kommen können“, sagt Wallner. Die Impfpflicht könnte für den kommenden Herbst helfen, falls es noch einmal schwierig wird, sagt Wallner.

Schrittweise Lockerungen im Februar

Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP) hat am Samstagvormittag stufenweise Lockerungen der CoV-Maßnahmen angekündigt: Am 5. Februar werde die Sperrstunde von 22.00 auf 24.00 Uhr verschoben. Die Höchstgrenze für Veranstaltungen wird von 25 auf 50 Personen erhöht. Am 12. Februar fällt die 2-G-Pflicht im Handel und bei körpernahen Dienstleistungen wie zum Beispiel Frisör, eine Woche später reicht in Gastronomie und Tourismus wieder die 3-G-Regel.

2-G-Regel im Handel fällt

Konkret wird im Handel mit der Lockerung nur noch eine FFP2-Maskenpflicht gelten. Auch Tests sind nicht notwendig, um einkaufen zu gehen. In der Gastronomie und im Tourismus wiederum wird mit 19. Februar 2G (genesen oder geimpft) durch 3G (genesen, geimpft und getestet) ersetzt. Das heißt, man wird zum Lokal- oder Hotel-Besuch einen PCR-Test benötigen, der nicht älter als 48 Stunden ist. Ist kein PCR-Test verfügbar, kann man auch einen Antigen-Test vorlegen, der maximal 24 Stunden gültig ist – mehr dazu in ORF.at.