Kontrolle Grüner Pass durch die Polizei (2-G-Regel)
APA/Hans Punz
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Coronavirus

Die Lockerungen im Februar im Überblick

Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP) hat am Samstagvormittag stufenweise Lockerungen der CoV-Maßnahmen angekündigt: Ab 5. Februar wird die Sperrstunde auf 24.00 Uhr verlängert. Die 2-G-Regel im Handel soll ebenfalls fallen.

Die Regierung will im Laufe des Februars mehrere Öffnungsschritte setzen. Das gab Nehammer am Samstag im Zuge einer Pressekonferenz gemeinsam mit Gesundheitsminister Wolfgang Mückstein (Grüne) und der GECKO-Kommission bekannt.

Sperrstunde wird auf 24.00 Uhr angehoben

Am 5. Februar werde die Sperrstunde von 22.00 auf 24.00 Uhr verschoben. Die Höchstgrenze für Veranstaltungen wird von 25 auf 50 Personen erhöht. Am 12. Februar fällt die 2-G-Pflicht im Handel, eine Woche später reicht in Gastronomie und Tourismus wieder die 3-G-Regel.

2-G-Regel im Handel fällt

Konkret wird im Handel mit der Lockerung nur noch eine FFP2-Maskenpflicht gelten. Auch Tests sind nicht notwendig, um einkaufen zu gehen. In der Gastronomie und im Tourismus wiederum wird mit 19. Februar 2G (genesen oder geimpft) durch 3G (genesen, geimpft und getestet) ersetzt. Das heißt, man wird zum Lokal- oder Hotel-Besuch einen PCR-Test benötigen, der nicht älter als 48 Stunden ist. Ist kein PCR-Test verfügbar, kann man auch einen Antigen-Test vorlegen, der maximal 24 Stunden gültig ist.

Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP)

Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP) verkündet Öffnungsschritte im Februar. Ab dem 5. Februar wird die Sperrstunde in der Gastronomie auf 24 Uhr verlängert. Auch die maximale Anzahl an Personen bei Veranstaltungen wird ab dem 5. Februar auf 50 Personen angehoben. Die 2G-Regelung im Handel endet mit dem 12. Februar, die FFP2-Maskenpflicht im Handel bleibt.

Lockerungen auch in der Schule geplant

Auch im schulischen Bereich soll es neue Regeln geben, die aber erst kommende Woche verkündet werden. Begründet wurden die Lockerungen damit, dass trotz der hohen Fallzahlen durch Omikron die Situation an den Spitälern stabil sei. GECKO-Vorsitzende Katharina Reich sagte, dass der Höhepunkt der Omikron-Welle in der ersten Februar-Woche erwartet wird.

Gültigkeitsdauer des Grünen Passes wird verkürzt

Das Ablaufdatum des Impfzertifikates wird aber trotzdem verkürzt, heißt es bei der Pressekonferenz. Ab 1. Februar verkürzt sich die Gültigkeitsdauer des Grünen Passes für doppelt Geimpfte von neun auf sechs Monate – mehr dazu in 35.000 Vorarlberger vor Verlust des Impfzertifikats (vorarlberg.ORF.at). Mückstein wies daraufhin, dass der dritte Stich besonders wichtig sei. An der Impflicht hält die Bundesregierung fest.

Wallner begrüßt Öffnungsschritte

Vorarlbergs Landeshauptmann Markus Wallner (ÖVP) begrüßt die Öffnungsschritte der Bundesregierung. „Es geht in die richtige Richtung“, sagte er als aktueller Vorsitzender der Landeshauptleutekonferenz – mehr dazu in Wallner begrüßt Öffnungsschritte im Februar (vorarlberg.ORF.at).