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Philipp Steurer
Philipp Steurer
Wirtschaft

Brauerei Fohrenburger investiert Millionen

Die Brauerei Fohrenburg mit Hauptsitz in Bludenz stellt auf Biogas und Ökostrom um. Wie die Wirtschaftspresseagentur berichtet, werden dafür in den kommenden fünf Jahren 7,8 Millionen Euro in die Anlagen der Brauerei investiert.

Ab Februar ist die gesamte Produktion auf Ökostrom und Biogas umgestellt, so Geschäftsführer Wolfgang Sila. Der Ökostrom stamme zu 100 Prozent aus österreichischer Wasserkraft, das Biogas komme zur Gänze aus Vorarlberg.

In Summe spare die Brauerei damit mehr als 2.000 Tonnen CO2 pro Jahr ein und sei damit „Vorarlbergs erste grüne Brauerei“. Nach Angaben von Sila kostet die Umstellung auf Ökostrom und Biogas dem Unternehmen pro Jahr zusätzlich rund 350.000 Euro an laufenden Betriebskosten.

Ein Viertel weniger Energieaufwand

Der Energieverbrauch in der Produktion soll innerhalb von fünf Jahren um rund 25 Prozent gesenkt werden. Um dieses Ziel zu erreichen, werden alle bestehenden Anlagen und Prozesse optimiert.

In fünf Jahren sollen der Kessel für die Dampferzeugung in der Brauerei von Biogas auf Holzverbrennung umgestellt werden. Die Gesamtkosten für das neue Heizwerk werden laut Sila bei etwa sechs Millionen Euro liegen.