Das Bregenzer Festspiel- und Kongresshaus wird 40. Am 17. Juli 1980 wurde es nach langjährigen Diskussionen eröffnet. Seitdem wurde das Gebäude 1996/97 bzw. 1998 zweimal erweitert und vor 15 Jahren abermals ausgebaut und generalsaniert. In den kommenden Jahren steht die nächste Sanierung an. Über 400.000 Gäste begrüßt das Festspielhaus pro Jahr.
APA/ANJA KÖHLER/ANJA KÖHLER
APA/ANJA KÖHLER/ANJA KÖHLER
Kultur

Festspiele: Opernatelier geht in dritte Runde

Elisabeth Sobotka hat das Opernatelier 2015 eingeführt. Ein Team wird beauftragt, ein Opernwerk zu kreeiren, das dann auf der Werkstattbühne uraufgeführt wird, das Publikum kann die Entstehung miterleben. Zweimal wurde das Format bereits realisiert, am Dienstag startete das dritte Opernatelier.

Noch hat die Oper, die in zweieinhalb Jahren auf der Werkstattbühne uraufgeführt wird, weder Titel noch konkretes Thema. Aber das Leadingteam lässt große Hoffnungen zu. Regisseur und Librettist ist kein Geringerer als der frühere, langjährige Intendant der Bregenzer Festspiele, David Pountney, der sich über ein Wiedersehen freut.

Drei Künstler, drei unterschiedliche Disziplinen

Eine Wandlerin zwischen den Welten ist die belgisch irische Komponistin und Musikerin Ena Brennan, die am Dienstag das Publikum beim ersten Einblick im Kunsthaus Bregenz mit zwei Soloimprovisationen in den Bann zog.

Der dritte im Bunde ist der portugiesische Künstler Hugo Canoilas, er wurde von KUB Direktor Thomas Trummer für die Produktion ausgewählt, in der ein Oktopus eine Rolle spielen und das Publikum nicht sitzen sondern wandern und aktiv partizipieren soll. Ganz im Sinne der Grundidee des Opernateliers.