Noch hat die Oper, die in zweieinhalb Jahren auf der Werkstattbühne uraufgeführt wird, weder Titel noch konkretes Thema. Aber das Leadingteam lässt große Hoffnungen zu. Regisseur und Librettist ist kein Geringerer als der frühere, langjährige Intendant der Bregenzer Festspiele, David Pountney, der sich über ein Wiedersehen freut.
Drei Künstler, drei unterschiedliche Disziplinen
Eine Wandlerin zwischen den Welten ist die belgisch irische Komponistin und Musikerin Ena Brennan, die am Dienstag das Publikum beim ersten Einblick im Kunsthaus Bregenz mit zwei Soloimprovisationen in den Bann zog.
Der dritte im Bunde ist der portugiesische Künstler Hugo Canoilas, er wurde von KUB Direktor Thomas Trummer für die Produktion ausgewählt, in der ein Oktopus eine Rolle spielen und das Publikum nicht sitzen sondern wandern und aktiv partizipieren soll. Ganz im Sinne der Grundidee des Opernateliers.