Der Polizeihubschrauber beim Einsatz am Anton Renk Klettersteig
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Chronik

18 Menschen bei Alpinunfällen gestorben

In den Vorarlberger Bergen sind im vergangenen Jahr 18 Menschen ums Leben gekommen. Laut dem Jahresbericht des Kuratoriums für Alpine Sicherheit sind das drei Todesopfer weniger als im Jahr davor. Todesursache Nummer eins war Herz-Kreislaufversagen.

Die Zahl der Menschen, die im vergangenen Jahr in den Bergen tödlich verunglückt sind, ist im Jahresvergleich zurückgegangen. 18 Menschen starben. Im Jahr davor waren es noch 21.

Häufigste Todesursache war Herz-Kreislaufversagen

Auch die Gesamtzahl der Bergunfälle ging zurück – und zwar von 867 auf 598. Grund dafür waren laut dem Kuratorium für Alpine Sicherheit die Pandemiemaßnahmen.

Wegen der Reisebeschränkungen und dem eingeschränkten Skibetrieb waren insgesamt weniger Menschen in den Bergen unterwegs. Todesursache Nummer eins war 2021 Herz-Kreislaufversagen. Bei Lawinenabgängen kam im vergangenen Jahr in Vorarlberg niemand ums Leben.