Tasse Tee, Tabletten und Fieberthermometer
Sabine – stock.adobe.com
Sabine – stock.adobe.com
Gesundheit

Erste Influenza-Fälle diagnostiziert

In Vorarlberg sind die ersten Influenza-Fälle diagnostiziert worden. Fachleute gehen aber nicht davon aus, dass es zu einer großen Grippewelle kommen wird. Die CoV-Vorschriften würden das verhindern.

In Vorarlberg sind die ersten vier Menschen nachgewiesen an Influenza erkrankt, bestätigt Infektiologin Gabriele Hartmann vom Landeskrankenhaus Feldkirch, weitere Verdachtsfälle werden derzeit untersucht. Hartmann rechnet damit, dass in zwei, drei Wochen die Zahlen deutlich steigen werden. Sie rechnet allerdings nicht mit einer sehr heftigen Influenza-Welle. Denn die CoV-Vorschriften wie Abstand und Maske schützen auch vor Influenzaviren.

Mehrere Grippefälle im Osten Österreichs

Im Osten Österreichs warnen Experten vor der Grippe. „Wir haben in Oberösterreich und in Wien wiederholte Influenza-Fälle. Die Impfung ist für alle empfohlen. Es steht noch ausreichend Impfstoff zur Verfügung“, sagte Maria Paulke-Korinek vom Gesundheitsministerium beim Österreichischen Impftag am Sonntag. Gewarnt wurde vor einer sich aktuell potenziell neben Covid-19 aufbauenden Erkrankungswelle – mehr dazu in Grippewelle baut sich neben CoV auf (wien.ORF.at).

„Genügend Impfstoff im Land“

Wer sich in Vorarlberg gegen Influenza impfen lassen will, könne das immer noch tun, sagt Apothekerkammer-Präsident Jürgen Rehak. Es sei genügend Impfstoff vorhanden. 30.000 Dosen sind für diese Saison bestellt worden, etwa ein Drittel ist noch vorrätig, der Rest ist schon Ende vergangenen Jahres verimpft worden.