Seepolizei
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Chronik

Seepolizei hatte 2021 viel zu tun

Die Seepolizei musste vergangene Saison rund 150-mal ausrücken, mehr als im Jahr zuvor. Von neun Unfällen, welche die Seepolizei verzeichnet hat, verliefen fünf tödlich. Dass die Seepolizei so viel zu tun hatte, könnte laut Kommandant Bernhard Aigner daran liegen, dass viele Einheimische ihren Urlaub in Vorarlberg verbrachten.

Trotz schlechten Wetters musste die Seepolizei im vergangenen Jahr öfter ausrücken als im Jahr zuvor. Meist wegen in Seenot geratener Wasserfahrzeuge, oder weil sie Veranstaltungen – wie zum Beispiel die Festspiele – überwacht hat.

Neun Unfälle im vergangenen Jahr

Doch auch Schiffs- und Badeunfälle haben die Seepolizei auf den Plan gerufen. Neun Unfälle hat die Seepolizei in der vergangenen Saison (von Mai bis September) im österreichischen Teil des Bodensees verzeichnet. Das sind zwar deutlich weniger als im Vorjahr, da waren es fast doppel so viel, allerdings sind mehr tödlich ausgegangen. Fünf Menschen haben in der vergangenen Saison ihr Leben bei Unfällen auf dem See verloren.

Dass die Seepolizei so viel zu tun hatte, könnte laut dem Kommandant Bernhard Aigner daran liegen, dass wegen der Pandemie viele Einheimische ihren Urlaub in Vorarlberg verbracht haben. Bei den tödlichen Badeunfällen sei es häufig so dass bei den Verunglückten schon gesundheitliche Probleme vorhanden waren. Aigner erwähnt als Beispiel: Herzstillstand während sich die Person im Wasser befindet. Vor man ins kühle Nass springt, sollte man sich also unbedingt abkühlen.