Schüler während des Unterrichts
ORF.at/Carina Kainz
ORF.at/Carina Kainz
Schule

Schulstart wieder mit Sicherheitsphase

In Vorarlberg beginnt am Montag für rund 54.000 Kinder und Jugendliche wieder der Unterricht. Damit der Start möglichst ohne Coronavirus-Probleme verläuft, gibt es an den Schulen wieder eine Sicherheitsphase. Und es gibt die dringende Bitte an die Eltern, ihre Kinder zuhause noch einmal zu testen, bevor sie in die Klassen kommen.

Die Schulen sollen so lange wie möglich offen bleiben, generelles Distance-Learning will die Regierung unbedingt verhindern. Um das Risiko so klein wie möglich zu halten, geht die so genannte Sicherheitsphase weiter – mit mehr Tests als bisher.

Schulstart wieder mit Sicherheitsphase

In Vorarlberg beginnt am Montag für rund 54.000 Kinder und Jugendliche wieder der Unterricht. Damit der Start möglichst ohne Coronavirus-Probleme verläuft, gibt es an den Schulen wieder eine Sicherheitsphase. Und es gibt die dringende Bitte an die Eltern, ihre Kinder zuhause noch einmal zu testen, bevor sie in die Klassen kommen.

Zwei PCR-Tests ab 17. Jänner

Alle Schülerinnen und Schüler werden am Montag, Dienstag und am Mittwoch einen Antigen-Test machen, am Mittwoch gibt es zusätzlich auch noch einen PCR-Test. Neu ist dann ab dem 17. Jänner, dass jede Woche zwei PCR-Tests – also Gurgeltests – durchgeführt werden.

Unverändert ist die Maskenpflicht. In der Oberstufe müssen alle eine FFP2-Maske tragen, bei jüngeren Kindern reicht ein Mund-Nasen-Schutz.

Geänderte Quarantäneregeln

Wenn es in der Klasse einen Infektionsfall gibt, muss der betroffene Schüler oder die betroffene Schülerin in Quarantäne. Für die anderen geht der Präsenzunterricht weiter, allerdings wird an den folgenden fünf Schultagen die ganze Klasse täglich getestet. Wenn innerhalb von drei Tagen weitere positive Fälle dazukommen, wird die gesamte Klasse ins Distance-Learning geschickt.

Schulstart mit Sicherheitsphase

Die Weihnachtsferien, die wegen des Fenstertags länger waren als gewöhnlich, gehen zu Ende. Damit der Unterricht möglichst ohne Corona-Probleme starten kann, gibt es an den Schulen wieder eine Sicherheitsphase.

Neu ist dabei, dass dreifach beziehungsweise bis zum Alter von elf Jahren auch zweifach geimpfte Kinder nicht mehr als Kontaktpersonen abgesondert werden. Das gleiche gilt, wenn man beim Kontakt mit einem Infizierten eine Maske getragen hat. Da in der Schule ja Maskenpflicht herrscht, werden also im Regelfall nur noch positiv getestete Schüler in Quarantäne müssen. Und die können sich nach fünf Tagen mit einem PCR-Test wieder freitesten.

Appell für Tests vor Schulbeginn

Die Schülerinnen und Schüler haben vor den Ferien Antigentests für zuhause mitbekommen. Landesregierung und Bildungsdirektion rufen dazu auf, die Kinder noch vor dem Schulstart daheim zu testen.