Vor allem das Rheintal sei bei Schweizer Betrieben gefragt. Das hat vor allem zwei Gründe: Zum einen ist Vorarlberg ein Standort im EU-Binnenmarkt und zum anderen ist der Franken gegenüber dem Euro nach wie vor sehr stark. Dadurch verlieren Schweizer Unternehmen im EU-Raum an Wettbewerbsfähigkeit. Das können sie ausgleichen, indem sie in der EU produzieren und da biete sich Vorarlberg als grenznaher Standort natürlich an, heißt es von WISTO.
Wenn die Pandemie nicht alles durcheinanderbringt, rechnet WISTO auch heuer mit einer hohen Nachfrage, was Neu-Ansiedelungen, aber auch Betriebs-Erweiterungen von bereits ansässigen Unternehmen betrifft. Im vergangenen Jahr haben sich bis Ende September elf Betriebe in Vorarlberg neu angesiedelt.