Dritte wurde die Schweizerin Michelle Gisin vor der Österreicherin Katharina Truppe, die als Halbzeit-13. mit Laufbestzeit noch den Sprung auf Platz vier schaffte. Katharina Gallhuber wurde Sechste, Katharina Huber 15. und Chiara Mair 23.

Liensberger „richtig happy“
Nachdem Liensberger am Dienstag ihr Comeback nach überstandener CoV-Infektion gegeben und dabei noch körperliche Defizite hatte, lieferte sie im Slalom eine im Vorfeld des Rennens nicht für möglich gehaltene Steigerung ab. Die Slalom-Weltmeisterin meldete sich mit Platz zwei wieder in der Weltklasse zurück und lässt damit für den weiteren Saisonverlauf hoffen.
„Ich bin richtig happy, dass es jetzt so ausgegangen ist. Ich bin wirklich erleichtert. Es ist schön, da in Lienz zu fahren. Es hat wirklich volle Attacke und vollen Mut hier gebraucht. Ich wollte mit Spaß Ski fahren, und das ist mir geglückt. Ich denke, ich bin auf dem richtigen Weg“, sagte Liensberger, der im zweiten Lauf die sechstbeste Zeit für das Stockerl reichte, im ORF-Interview.