Die Bandbreite im Handel ist groß. Es gebe Gewinner und Verlierer, sagt Michael Tagwerker, Sparten-Geschäftsführer in der Wirtschaftskammer. Betriebe, die durchgehend offen haben durften – also auch während der Lockdowns – zählen überwiegend zu den Gewinnern. Das sind zum Beispiel Apotheken, Trafiken und vor allem Lebensmittelgeschäfte.
Verlierer sind vor allem Händler in Regionen, die stark vom Wintertourismus abhängig waren – zum Beispiel Sportartikelhändler in Skigebieten, sagt Tagwerker.
Der verkaufsoffene Adventsonntag hat laut Tagwerker der gesamten Branche geholfen – wie sehr, ist noch unklar. Genaue Zahlen zum Handelsjahr soll es Ende Februar geben.