Feuerwehrjugend misst sich im Wettbewerb
LFV/Franz Fink
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Politik

440.000 Euro für Vorarlbergs Jugend

Auf Empfehlung des Kinder- und Jugendbeirates hat die Landesregierung die jährlichen Zuschüsse an die heimischen Jugendorganisationen bewilligt. Die 15 verbandlich organisierten Jugendvereinigungen, die Unterstützung erhalten, bekommen in Summe 440.000 Euro, berichtet Landeshauptmann Markus Wallner (ÖVP).

Insgesamt bieten die verschiedenen Jugendorganisationen rund 37.770 jungen Mitgliedern ein unterschiedliches und breit gefächertes Angebot, indem sie eine sinnvolle, den Interessen entsprechende Freizeitgestaltung ermöglichen. „Zugleich sind sie wichtige Sprachrohre für unsere engagierte Jugend“, so Wallner.

„Die Kinder und Jugendlichen in ihrem Selbstbewusstsein zu stärken und zu motivieren, ihr Leben engagiert mitzugestalten, ist eines der jugendpolitischen Ziele der Vorarlberger Landespolitik“, betont der Landeshauptmann. „Wir brauchen eine engagierte und aktive Jugend, die sich innerhalb der Gesellschaft einsetzt und Verantwortung übernimmt", so Wallner weiter.

Jugendorganisationen schlagen Geldverteilung selbst vor

Die Höhe der Landesbeiträge für die einzelnen Jugendorganisationen richtet sich nach dem Mitgliederstand und den geleisteten Aktivitäten. Positiv hervorzuheben und auch österreichweit einzigartig ist, dass die Jugendorganisationen anhand selbst erarbeiteter Richtlinien einen Vorschlag zur Geldverteilung unterbreiten. Auch der jetzt angewandte Verteilungsschlüssel wurde vom Finanzausschuss des Kinder- und Jugendbeirates empfohlen.

Die 15 geförderten Jugendorganisationen

  • Aktion kritischer SchülerInnen
  • Alpenvereinsjugend
  • Blasmusikjugend
  • Chorverbandsjugend
  • Feuerwehrjugend
  • Gewerkschaftsjugend
  • Jugend der österr. Wasserrettung
  • Jungbauernschaft
  • Junge Volkspartei
  • Katholische Jugend und Jungschar
  • Mittelschülercartellverband
  • Naturfreundejugend
  • Pfadfinderinnen und Pfadfinder
  • Schülerunion
  • Sozialistische Jugend