Verkehr

Neue Anschlussstelle sorgt für Namenswechsel

Die neue Autobahnanschlussstelle Rheintal-Mitte wird Ende Februar fertig gestellt. Seit dieser Woche gilt dort schon wieder Tempo 100. Für Verwirrung kann mitunter ein Namenswechsel bei den Ausfahrten sorgen: Aus „Dornbirn Süd“ wird „Dornbirn West“.

Ende Februar soll die Anschlussstelle Rheintal-Mitte komplett fertig sein – zwei Monate später als ursprünglich geplant. Von Weihnachten bis zum 10. Jänner sind die Bauarbeiter in den Weihnachtsferien.

Danach müssen noch Bagger-Arbeiten gemacht werden, damit das Abwasser von der Straße im Boden versickern kann, sagt ASFINAG-Projektleiter Martin Kirchmair. Bis zur Fertigstellung gilt Tempo 100 in beide Fahrtrichtungen. Danach kann man dort auch wieder mit 130 km/h über die A14 fahren.

Visualisierung Rheintal Mitte
ASFINAG
Visualisierung: So soll die Anschlussstelle nach ihrer Fertigstellung aussehen

Navigationsgeräte sollten keine Probleme haben

Die neue Auf- und Abfahrt bringt auch eine Namensänderung mit sich. Die neue Ausfahrt wird künftig „Dornbirn Süd“ heißen. Aus der jetzigen Anschlussstelle „Dornbirn Süd“ – bei der Messekreuzung – wird dann „Dornbirn West“. Dafür werden seit dieser Woche auch schon die neuen Verkehrsschilder auf der A14 und an allen Zufahrtsstraßen montiert. Diese bleiben aber noch zugedeckt, bis die neue Auf- und Abfahrt freigegeben ist.

Durch die Umbenennung sollte es aber nicht zu Problemen mit Navigationssystemen kommen. Diese werden zeitgerecht auf die neuen Namen umgestellt.

Über 30 Millionen Euro werden investiert

Gemeinsam mit dem Land Vorarlberg und der Stadt Dornbirn investiert die ASFINAG rund 33 Millionen Euro in den Ausbau der Anschlussstelle – mit dem Ziel, die Stadtgebiete von Dornbirn und Hohenems vom Verkehr zu entlasten.