Grundsätzlich müssen Skifahrer ihre Saisonkarte vor der ersten Benutzung mit dem 2-G-Nachweis freischalten. Die Freischaltung gilt dann solange wie die Gültigkeitsdauer des 2-G-Nachweises. Heißt: Läuft der 2-G-Status nach jetzigem Stand zum Beispiel im Jänner aus, muss man dann die Saisonkarte im Jänner noch mal freischalten.
Eigene Systeme: Diedamskopf und Dreiergruppe
Die Herausforderung: Innerhalb des „3TälerPass“-Verbundes gibt es drei verschiedene Systeme – und so gilt eine grundsätzliche Freischaltung in einem Skigebiet nicht für alle „3TälerPass“-Gebiete. Es gibt Ausnahmen: Einerseits hat der Diedamskopf ein eigenes technisches System und andererseits haben die Skigebiete Warth-Schröcken/Laterns/Sonnenkopf ein eigenes – gemeinsames – System. Für diese Skigebiete muss man die Saisonkarte einzeln – bzw. im letzteren Fall für die Gruppe der drei Gebiete – freischalten.
Zum Beispiel: Wer einmal für das Bödele freigeschaltet hat, der kann die ganze Saison am Bödele fahren und in den anderen Skigebieten – nicht aber am Diedamskopf oder in Warth, dafür braucht es jeweils eine eigene Freischaltung. Wer umgekehrt zunächst nur am Diedamskopf fahren will, dann aber auch mal am Bödele und in Mellau-Damüls, der muss sich die Karte einmal am Diedamskopf und einmal für die anderen Skigebiete freischalten lassen.
Wer alle Skigebiete nutzt, muss dreimal freischalten
Und das heißt auch, wer alle Skigebiete des Verbundes in diesem Winter nutzen will, muss seine Saisonkarte für drei Systeme freischalten: Einmal für den Diedamskopf, einmal für die Skigebiete Warth-Schröcken/Laterns/Sonnenkopf und einmal für alle anderen 35 Skigebiete des „3TälerPasses“.
Warth/Laterns/Sonnenkopf: Keine Online-Freischaltung
Die Freischaltung ist jeweils vor Ort möglich. Wer lange mögliche Schlangen an den Kassen umgehen will, der kann seine Saisonkarte für die meisten Gebiete auch vorher online freischalten. Eine Online-Freischaltung ist für den Diedamskopf und für die anderen 35 Skigebiete möglich – nicht aber für das System von Warth-Schröcken/Laterns/Sonnekopf. In diesen drei Skigebieten ist die Freischaltung nur an der Kasse möglich, ein entsprechendes Angebot soll aber bald eingerichtet werden.
Online-Freischaltung auf 3taeler.at
Für 35 Skigebiete des „3TälerPass“ mit Ausnahme vom Diedamskopf, Warth-Schröcken, Laterns und Sonnenkopf:
Der „3TälerPass“ kann online mit dem 2G-Nachweis verknüpft werden. Dazu wird die Seite „Safe2Ski“ via Link auf der „3TälerPass“-Website besucht. Auf dem Online-Portal kann in weiterer Folge ein gültiges 2G-Zertifikat mit QR-Code mit einem 3TälerPass (Keycard) verknüpft werden.
Für den Diedamskopf
Der „3TälerPass"kann online mit dem 2G-Nachweis verknüpft werden. Dazu wird die Seite „Greenpass“ via Link auf der "3TälerPass“-Website besucht. Auf dem Online-Portal kann in weiterer Folge ein gültiges 2G-Zertifikat mit QR-Code mit einem 3TälerPass (Keycard) verknüpft werden. In diesen Portalen kann auch die aktuell hinterlegte Gültigkeitsdauer überprüft werden.
Freischaltung im Skigebiet
Die Freischaltung des „3TälerPass“ kann auch direkt an den Skipasskassen oder an den Ticket-Automaten erfolgen. Dabei muss der „3TälerPass“ und der digitale 2G-Nachweis mitgebracht und verknüpft werden.
Freischaltung mit dem „Ninja-Pass“ nicht online möglich
Nicht grundsätzlich freischalten können schulpflichtige Jugendliche ihre Saisonkarte mit dem „Ninja-Pass“. Geht zum Beispiel ein 13-Jähriger am Freitag Skifahren und zeigt den Pass mit gültigem Sticker vor, kann er bis Sonntag Skifahren – danach muss er den „Ninja-Pass“ erneut an der Kasse vorzeigen. Eine Online-Freischaltung ist mit dem „Ninja-Pass“ nicht möglich, was die Skigebiete durchaus vor Herausforderungen stelle, heißt es auch beim „3TälerPass“.
Für die Skisaison gibt es einen „Holiday Ninja Pass“, der am Freitag in Wien vorgestellt wurde – mehr dazu in oesterreich.ORF.at: „Ninja-Pass“ gilt auch für Ferienzeit.
Verbund mit 39 Skigebieten
Der Verbund des „3TälerPass“ umfasst 39 Skigebiete vor allem in Vorarlberg, aber auch in Tirol und im Allgäu. Dazu gehören Skigebiete im Bregenzerwald, im Rheintal und im Laternsertal, im Großen Walsertal und im Lechtal sowie im Allgäu. Nicht zum „3TälerPass“-Verbund gehören in Vorarlberg das Montafon, Lech-Zürs oder das Brandnertal.