Über zehn Jahre hinweg erhielt die Frau insgesamt 250.000 Euro von dem Mann. In der Hoffnung, dass sie von Vorarlberg zu ihm nach Niederösterreich zieht und eine ernste Beziehung mit Hochzeit und Familie daraus wird.
Die Rumänin finanzierte mit dem Geld ihre Spielsucht und ihren Lebensstil. Der 47-Jährige sagte vor Gericht, dass er jede Zahlung freiwillig gemacht habe, weil er eben verliebt war.
Da sich der Mann aber nur Hoffnungen auf eine gemeinsame Zukunft gemacht und nicht mit seiner Partnerin darüber gesprochen hat, kann der Richter der Angeklagten keine Täuschung vorwerfen und Liebe reiche für einen Betrug nicht aus. Deshalb ist die Frau rechtskräftig freigesprochen worden. Der Mann rechnet nicht mehr damit, die 250.000 Euro zurückzubekommen.