Bekleidungsgeschäft im Bregenzerwald
ORF Vorarlberg
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Wirtschaft

Geschäfte dürfen am kommenden Sonntag aufsperren

Am kommenden Sonntag, 19. Dezember, können Handelsbetriebe, die während des Lockdowns nicht offenhalten durften, ihre Geschäfte von 10.00 bis 18.00 Uhr offenhalten, heißt es vonseiten des Landes. Dadurch soll der Umsatzausfall reduziert werden.

„Der Einkaufssonntag soll den Handelsbetrieben die Möglichkeit bieten, das restliche Weihnachtsgeschäft umfassender als sonst zu nutzen, um Umsatzausfälle abzufedern,“ begründet Landeshauptmann Markus Wallner (ÖVP) diese Maßnahme. „Durch die Sonntagsöffnung soll der enorme Umsatzausfall mitten im Weihnachtsgeschäft zumindest ein kleines Stück weit reduziert werden“, informiert Landesrat Marco Tittler (ÖVP).

Maßnahme um Teil des Weihnachtsgeschäftes nachzuholen

Die Maßnahmen, die im heurigen Jahr zur Bewältigung der COVID-19 Pandemie erforderlich waren, haben den Handel in weiten Bereichen wiederholt schwer getroffen. Die Sozialpartner haben sich nun darauf geeinigt, jenen Handelsbetrieben, die während des Lockdowns nicht offenhalten durften, die Möglichkeit zu geben, ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter am kommenden Sonntag von 10.00 bis 18.00 Uhr zu beschäftigen, heißt es in einer Aussendung des Landes. Die Möglichkeit zur Öffnung sei eine gute Maßnahme, einen Teil des Weihnachtsgeschäftes nachzuholen.

Bundesministerin Margarethe Schramböck (ÖVP) hat die Landeshauptleute auf die Ausnahmesituation hingewiesen und diesen die Öffnung der Handelsbetriebe am kommenden Sonntag empfohlen. Die Bundesministerin habe betont, dass es nicht ihre Intention ist, durch eine einmalige Öffnung auf eine generelle Sonntagsöffnung überzugehen.