Kühe und Rinder im Stall, sie fressen
ORF Vorarlberg
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Landwirtschaft

TBC-Verdachtsfälle im Oberland

In zwei landwirtschaftlichen Betrieben im Vorarlberger Oberland wurden TBC-Verdachtsfälle in Rinderbeständen festgestellt. Das teilte die Abteilung Veterinärangelegenheiten im Amt der Vorarlberger Landesregierung am Dienstag mit.

Laut Veterinärabteilung wurden die drei Verdachtsfälle in zwei Rinderbeständen festgestellt, die im TBC-Risikogebiet ansässig sind bzw. von denen Tiere dort geweidet oder gealpt haben. Das Ergebnis der Laboruntersuchungen steht derzeit noch aus und wird bis spätestens Anfang nächster Woche erwartet.

Bei beiden betroffenen Betrieben handelt es sich um Mutterkuhbetriebe, beide sind für den Tierverkehr gesperrt. Personen sind nicht gefährdet.

Fälle in den Bezirken Bludenz und Feldkirch

Ein Verdachtsfall wurde im Bezirk Bludenz registriert. Hier zeigte ein Rind eine nicht negative Hautreaktion beim durchgeführten TBC-Hauttest und wurde anschließend diagnostisch getötet. In einem zweiten Bestand, der im Bezirk Feldkirch liegt, sind zwei Tiere betroffen. Auch hier wurde eine diagnostische Tötung angeordnet.