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Coronavirus

Friseure fordern Rückkehr zu 3-G-Regel

Zum ersten Mal seit drei Wochen sind am Montag wieder alle Geschäfte offen. Auch die Friseure und Kosmetikstudios dürfen wieder öffnen, viele sperren auch schon am Montag auf. Zwei Drittel der Termine sind schon weg, sagt Friseur-Innungsmeister Günther Plaickner.

Der Lockdown ist zu Ende. Dem Handel ist die Hälfte des so wichtigen Weihnachtsgeschäftes entgangen, er versucht nun, einen Teil davon noch zu retten. Auch Friseure und Kosmetikstudios dürfen wieder öffnen, das Geschäft leidet aber massiv, meint Plaickner. Er fordert, dass bald wieder die 3-G-Regel gilt. „Es sollte nun schnell etwas geändert werden, dass auch wieder getestete Kunden den Friseur besuchen dürfen“, so Plaickner.

„2-G über kurz oder lang eine schlechte Sache“

Die 2-G-Regel sei über kurz oder lang eine schlechte Sache, denn dadurch werde die Schwarzarbeit bei Friseuren gefördert, meint Plaickner. Als noch größeres Problem als die Schwarzarbeit sieht er, dass die Friseure im benachbarten Deutschland und der Schweiz offen haben. Die würden sich laut Plaickner ins Fäustchen lachen und die Kunden damit anlocken, dass man sich bei ihnen ganz legal ohne 2-G-Regel die Haare schneiden lassen kann.