VAL D ISERE,FRANCE,12.DEC.21 – ALPINE SKIING – FIS World Cup, slalom, men. Image shows Christian Hirschbuehl (AUT). Photo: GEPA pictures/ Mario Buehner
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Sport

Hirschbühl blieb bei Slalom hinter Erwartungen

Der Vorarlberger Christian Hirschbühl, der in Lech/Zürs überraschend das Parallelrennen gewonnen hat, blieb beim Slalom in Val d’Isere hinter den Erwartungen. Er erreichte nur Platz 21.

Hirschbühl gelang im Finale keine große Steigerung. Der Vorarlberger, der nach dem ersten Durchgang 25. war, landete am Endeauf dem 21. Rang.

1. DG: Christian Hirschbühl (AUT)

Erste Reaktion von Hirschbühl

Das Skifahren sei okay gewesen. „Ich glaube, ich habe einfach nur die Skilehrerwertung gewonnen und sonst nicht mehr. Ich habe zu wenig laufen lassen. Im zweiten habe ich probiert, mehr Gas zu geben, aber es läuft mir nicht locker von der Hand.“ Es sein ein verkorkster Arbeitstag gewesen und gelte nun, die Hausaufgaben zu machen.

Noel gewinnt den Slalom

Lokalmatador Clement Noel, der bereits zur Halbzeit in Führung lag, hat den ersten Slalom der Saison gewonnen. Der Franzose fuhr zweimal Laufbestzeit und gewann mit 1,40 Sekunden Vorsprung vor dem Schweden Kristoffer Jakobsen, der zum ersten Mal auf das Weltcup-Podest (+1,40 Sek.) fuhr. Dritter wurde der Kroate Filip Zubric (+1,85 Sek.)

ÖSV-Herren enttäuschten

Die ÖSV-Herren haben beim erstes Slalom der Saison in Val d’Isere enttäuscht. Manuel Feller, der nach dem ersten Durchgang als Fünfter noch eine Chance auf einen Podestplatz gewahrt hatte, fädelte im Finale nach gutem Beginn ein und schied aus. Bester Österreicher wurde Fabio Gstrein als 14. Michael Matt und Marco Schwarz hatten beide die Qualifikation für den zweiten Durchgang verpasst.

Ariane Rädler auf Platz 17

Bei den Damen fuhr die Vorarlbergerin Ariane Rädler im zweiten Super-G in Moritz nach dem fünften Platz am Samstag auf Rang 17.

Interview mit Ariane Rädler

„Halbweg gutes Resultat“ von Rädler

Die Vorarlbergerin sagte anschließend: „Gestern hat mir sehr viel Selbstvertrauen gegeben, aber heute war es nicht einfach mit der Verschiebung. Ich habe ein paar Fehler gemacht, aber ich bin froh, dass ich wieder ein halbwegs gutes Resultat habe. Man muss technisch gut am Ski stehen und dir vertrauen, dass du den Ski laufen lässt. Ich freue mich jetzt schon sehr auf Val d’Isere.“