Philipp Kloimstein
Stiftung Maria Ebene
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Primar Kloimstein bleibt bei Stiftung Maria Ebene

Die Stiftung Maria Ebene hat den Vertrag mit Primar Philipp Kloimstein frühzeitig verlängert. Nach einigen Turbulenzen in den letzten Jahren ist das Kuratorium erleichtert, mit Kloimstein jetzt den richtigen gefunden zu haben. Auch sein Therapiekonzept hat überzeugt – die Entscheidung für ihn ist einstimmig gefallen.

Die Stiftung Maria Ebene ist bei weitem nicht nur das Haus in Fellengatter. Dazu gehören auch noch die stationären Einheiten „Carina“ in der Nähe des Krankenhauses in Feldkirch und die Therapiestation „Lukasfeld“ in Meiningen. Zusätzlich gehören auch noch drei Suchtbetreuungseinheiten und die Vorsorge-Organisation „SUPRO“ dazu.

Stiftung Maria Ebene verlängert mit Primar Kloimstein

Die Stiftung Maria Ebene hat den Vertrag mit ihrem Primararzt Philipp Kloimstein frühzeitig verlängert. Nach einigen Turbulenzen in den letzten Jahren ist das Kuratorium erleichtert, mit Kloimstein jetzt den Richtigen gefunden zu haben.

Alle Einheiten zusammen beschäftigen etwas 160 Mitarbeiter. Für alle, und besonders die Patientinnen und Patienten, ist die momentane Situation durchaus herausfordernd. Die Therapieorganisation wurde unter Kloimstein deutlich umgestellt. Außerdem wurde die Stiftung Maria Ebene zu einem Lehrkrankenhaus der Medizinischen Universität Wien. Ein bedeutender Schritt, so erhält man früh Kontakt zu dringend benötigtem Fachpersonal.

Kloimstein will Sucht „neu denken“

Unter der Leitung von Primar Kloimstein wurden die großen Patienten-Gruppen verkleinert. Derzeit sind fünf bis sechs Personen in einer Gruppe, wobei die Therapie laut Kloimstien dadurch viel intensiver und persönlicher ist. Dadurch entstehe mehr Vertrauen und die Patientinnen und Patienten würden sich mehr öffnen, erklärt Kloimstein.

Kloimstein möchte mit seiner Arbeit die Sucht „neu denken“. Damit meint er, dass in der Gesellschaft das Bewusstsein geschaffen werden sollte, dass eine Suchterkrankung eine Krankheit wie Diabetes oder Bluthochdruck ist. Laut ihm sollte sich das Bild einer Sucht in der Öffentlichkeit verändern.

Gespräch mit Primar Kloimstein

Philipp Kloimstein, Primar der Stiftung Maria Ebene, ist anlässlich der Verlängerung seines Vertrags zu Gast in „Vorarlberg heute“.

Angesprochen auf den Fachkräftemangel ist Kloimstein der Meinung, dass man bereits in der Ausbildung ansetzen sollte. Auch deshalb sei es wichtig, dass die Maria Ebene nun Lehrkrankenhaus der Medizinischen Universität Wien ist und dadurch bereits erste Berührungspunkte mit Studierenden schafft.