Eine erste Umfrage der Vorarlberger Wirtschaftskammer hat ergeben, dass zwischen der Hälfte und 60 Prozent der Geschäfte am 19. Dezember auch tatsächlich öffnen wollen.
Zu bleiben vor allem jene, die vom Weihnachtsgeschäft nicht groß profitieren, wie etwa Einrichtungshäuser oder Auto-Händler, sagt Michael Tagwerker von der Wirtschaftskammer.
Für alle anderen, die mit Weihnachtsgeschäften Geld machen, ist der offene Sonntag ein Gewinn, sagt Tagwerker: „Vor Weihnachten ist jeder Tag wichtig.“ So sei jeder Tag vor Weihnachten ein gewonnener Tag. Größter Konkurrent ist und bleibt derzeit für den Vorarlberger Handel der ausländische Online-Handel.
Supermärkte und Drogerien ausgenommen
Die Sozialpartner haben sich am Mittwoch auf eine Sonntagsöffnung am 19. Dezember geeinigt. Die Regelung gilt nicht für Supermärkte und Drogerien, die auch derzeit im Lockdown offen haben dürfen. Derzeit wird noch auf das „Go“ der Landeshauptleute gewartet.