Die Bürgerinnen und Bürger waren im Zuge eines Anhörungsverfahrens aufgerufen worden, über die Umwidmung einer Fläche im Bereich Untere Böden abzustimmen, dort soll ein 240-Betten-Hotel entstehen. 399 der 460 Bürger haben sich laut der „Heimat“-Ausgabe der „Vorarlberger Nachrichten“ an der Abstimmung beteiligt: 244 stimmten mit Ja, 151 mit Nein.
Gemeindevertretung gab grünes Licht
Die Gemeindevertretung hat daraufhin laut „Heimat“ den „Volksentscheid“ umgesetzt und der Umwidmung mit großer Mehrheit (11:1 Stimmen) zugestimmt. Die Gemeinde sieht das Projekt als wichtige zusätzliche Einnahmequelle für den Neubau der Einhornbahn I, die als Verbindung zwischen Dorf und Tschengla dient. Nun soll es Gespräche mit dem Land, Projektbetreibern und Investoren geben, um das Projekt weiter voranzutreiben.
Die Gemeinde hatte ein Informationsblatt ausgeteilt, auf dem angekreuzt werden konnte, ob man dem Projekt zustimmt oder nicht. Rechtlich gesehen ist es keine Volksbefragung, sondern ein Anhörungsverfahren. Es dauerte eine Woche.