Gegen 5.15 Uhr kam es auf der Autobahn in Fahrtrichtung Tirol zu einem Unfall mit drei Autos. Ein 22-Jähriger war im Bereich der Autobahnausfahrt Dornbirn-Nord mit seinem Auto ins Schleudern geraten. Grund dürften leichter Schneefall und der damit einhergehende Schneematsch auf der Fahrbahn gewesen sein, berichtet die Polizei. In weiterer Folge prallte das Fahrzeug gegen die Außenleitschiene und wurde dann gegen die Mittelleitscheine geschleudert, bevor es auf der Überholspur zum Stehen kam.
Der 28-jährige Lenker eines nachfolgenden Pkw hielt daraufhin sofort an, sicherte die Unfallstelle ab und kümmerte sich um den Verunfallten. Ein wiederum darauffolgender Autofahrer erkannte die Unfallsituation jedoch zu spät und krachte in das Fahrzeug des Ersthelfers, welches durch den Aufprall zehn Meter nach vorne geschoben wurde. An allen drei beteiligten Fahrzeugen entstand Totalschaden, verletzt wurde nach ersten Erkenntnissen niemand. Gegen 7.00 Uhr war die Unfallstelle wieder geräumt und der Stau hat sich aufgelöst.
Verzögerungen rund um Feldkirch
Auch rund um Feldkirch sorgte der Schneefall für Verzögerungen im Frühverkehr. Von Frastanz aus brauchte man rund 40 Minuten länger und auch von Rankweil aus dauerte es 30 Minuten länger. Auf der A14 vor dem Ambergtunnel in Fahrtrichtung Innsbruck staute es sich vier Kilometer.
Wintereinbruch auf den Straßen
Die Räumdienste waren auf den Wintereinbruch vorbereitet. Die Asfinang-Räumfahrzeuge waren seit Sonntagabend von Hörbranz bis Bings praktisch rund um die Uhr im Einsatz um die A 14 möglichst schneefrei zu halten.