Shiffrin setzte damit ihre Siegesserie in den Weltcup-Slaloms von Killington fort. Die US-Amerikanerin gewann vor der Slowakin Petra Vlhova (+0,75 Sek.) und der Schweizerin Wendy Holdener (+0,83) und feierte den fünften Erfolg im bisher fünften Rennen in dieser Disziplin an der US-Ostküste.
Vierte wurde Liensberger mit einem Rückstand von 1,41 Sek., die Verteidigerin der Slalom-Kristallkugel erzielte damit nach den Rängen sechs und acht in Levi ihr bisher bestes Saisonergebnis im Slalom. Nach dem ersten Durchgang lag die Göfnerin noch auf Rang fünf.
„Schritt in die richtige Richtung“
„Es war sicher ein Schritt in die richtige Richtung", sagte Liensberger nach dem Rennen im ORF-Interview. „Ich habe bei gewissen Schwüngen gespürt, dass wirklich etwas weitergegangen ist, dass ich mich wohlgefühlt habe. Jetzt heißt es weiterzuarbeiten, es hat wirklich Spaß gemacht zu fahren.“
Die Zeit bis zu den nächsten Technikrennen will die Vorarlbergerin jedenfalls nutzen, um noch besser auf Zug zu kommen: „Die Konstanz, das solide Fahren am Limit, das fehlt noch. Das vom Start bis ins Ziel durchzuziehen, daran müssen wir arbeiten.“
Weltcupsieg Nummer 71 für Shiffrin
Für Shiffrin war es der 71. Weltcupsieg ihrer Karriere, der 46. im Slalom. Heuer gewann sie bereits den Weltcup-Auftakt in Sölden (Riesentorlauf), sie führt im Gesamtweltcup nun mit zwanzig Punkten Vorsprung auf Vlhova.
Shiffrin egalisierte mit dem Sieg in Killington den Rekord von Ingemar Stenmark. So wie der legendäre Schwede im Riesentorlauf hält Shiffrin nun im Slalom bei 46 Siegen in einer Disziplin – mehr dazu in sport.ORF.at: Shiffrin egalisiert Stenmarks Bestmarke.