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SirChopin – stock.adobe.com
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Coronavirus

Kultur soll nach Lockdown nicht benachteiligt sein

Nach dem Ende des Lockdowns soll die heimische Kulturszene so rasch wie möglich wieder hochgefahren werden. Darauf einigten sich Landesstatthalterin Barbara Schöbi-Fink (ÖVP) und Vertreter der anderen Bundesländer am Donnerstag in einem Gespräch mit Kulturstaatssekretärin Andrea Mayer (Grüne).

Der Lockdown bringt auch die heimische Kulturszene zum Erliegen. Profi-Künstlerinnen und Künstler dürfen zwar unter Einhaltung der 3G-Regel arbeiten und proben. Auftritte vor Publikum sind aber nicht erlaubt. Am Donnerstag diskutierten Vertreter der Bundesländer gemeinsam mit Kulturstaatssekretärin Andrea Mayer die weitere Vorgangsweise für diesen Bereich.

Finanzhilfen bis März verlängert

Für Landesstatthalterin Barbara Schöbi-Fink ist klar, dass der Kulturbereich nach dem Ende des Lockdowns so rasch wie möglich wieder hochgefahren werden muss. Wenn es zu Öffnungsschritten komme, dürfe es für die Kultur keine Nachteile im Vergleich zu Handel oder Gastronomie geben, so Schöbi-Fink: „Wenn die nächsten Öffnungsschritte kommen, dann wollen wir natürlich, dass sie im Gleichklang mit anderen Bereichen öffnen können.“

Schöbi-Fink sagte weiter, dass es von Seiten des Bundes weiterhin finanzielle Hilfen für Künstlerinnen und Künstler geben werde. Diese seien bis März verlängert worden.