Sendungshinweis: „Vorarlberg heute“, 22. November 2021
Was brauche ich?
Strohring, Wickeldraht, Steckdraht, Kerzen und verschiedenste Zweige (Tannenzweige, Steineiche, Eukalyptus, Anfänger nehmen am besten nur ein Material – zum Beispiel Tannenzweige.
Zuerst die Zweige, alle auf die gleiche Länge zuschneiden. Das hat den Vorteil, dass der Kranz während des Bindens nicht mehr aus der Hand gelegt werden muss. Dann den Wickeldraht dreimal um die Kranzvorlage wickeln und verzwirbeln, die Zweige rund um den Kranz binden – bis der Strohring verschwindet. Den Draht abschneiden – und hinten vernähen. Damit man nicht sieht, wo der Anfang des Kranzes ist, kann man unter den Anfang mit Steckdraht noch Zweige anbringen – so können auch Unregelmäßigkeiten kaschiert werden.
Dekoriert werden kann mit Trockenblumen oder Tannenzapfen – am besten mit Heißkleber fixieren. Die Kerzen gegenüber platzieren, dann sieht es gleichmäßig aus. Kleiner Tipp: Ist der Docht etwas kürzer, brennt die Kerze schöner und länger. Den Kranz am besten in die Kühle stellen, damit er länger hält.
Adventkranzbinden leicht gemacht
Das „Gut gepflanzt“-Team hat eine Anleitung für einen klassischen Adventkranz und gibt Tipps, wie man diesen mit verschiedenen Materialien variieren kann.
Rot und Gold im Trend
Die Trendfarbe für Adventskränze heuer ist Gold, auch Rot geht traditionell immer. Auch Engelshaar und Tannenzapfen sind im Trend. Generell gilt aber: Alles was gefällt ist erlaubt.
Wer den Adventskranz nicht selber machen will, kann auch einen in der Gärtnerei kaufen. Viele Gärntereien stellen während des Lockdowns Selbstbedienungskassen vor das Geschäft, Kunden können sich also selbst bedienen und selbstständig zahlen.
