Die rund 500 Demonstranten machten teils mit Trillerpfeifen und mit Kuhglocken auf ihr Anliegen aufmerksam. Es sei der Tag der Schande, ein Volk werde in Beugehaft genommen, das sei der Demokratie unwürdig, hieß es bei den Protesten vor dem Landhaus.

Durchgestrichene Impfspritzen auf Transparenten
Transparente gab es nur wenige zu sehen, sie zeigten Schriftzüge wie „Verantwortung statt Impfzwang“, „Gegen die Spaltung“ oder durchgestrichene Impfspritzen. Zur Begrüßung war die Rede von einem „traurigen Tag in der österreichischen Geschichte“, die Regierung versuche, zu spalten.
Matthias Lexer, Generalsekretär der in Vorarlberg gegründeten Partei, betonte: „Wir sind gegen alle Maßnahmen.“ Die Bundesregierung spiele Geimpfte gegen Ungeimpfte aus. Laut Polizei nahmen etwa 500 Personen – praktisch alle ohne Maske – teil, obwohl auch für eine solche Veranstaltung Maskenpflicht besteht.