Für Benjamin Bildstein und David Hussl ist die Weltmeisterschaft im Oman die erste Regatta seit Rang zehn bei den Olympischen Spielen. Die beiden 29-Jährigen nahmen sich nach Tokio eine Auszeit – und entschieden sich dann, gemeinsam weiterzumachen.
Startmanöver „größtes Manko“ bei Olympia
Das Duo habe sich sehr gezielt auf die WM vorbereitet, so David Hussl im ORF-Interview. Beim Training habe unter anderen der Start eine große Rolle gespielt – das sei ihr „größtes Manko“ bei den Olympischen Spielen gewesen. Das Training sei sehr intensiv gewesen, „wir haben gute Fortschritte gemacht“, so Hussl. „Wir haben unzählige Trainingsstarts absolviert. Wir spüren, dass wir jeden Tag einen Schritt weiterkommen“, ergänzte Bildstein während der Vorbereitung.
„Glauben, wir sind ganz gut drauf“
Für Bildstein ist auch ein bisschen Wiedergutmachung angesagt. „Wir glauben, wir sind ganz gut drauf, auch wenn wir nach den Olympischen Spielen eine längere Pause gemacht haben. Wir hoffen natürlich, dass wir dieses Mal am Schluss um Medaillen mitkämpfen.“ Bei der WM im Oman warten auf Bildstein/Hussl ab Dienstag insgesamt sechs Wettkampftage.