Die Universität Klagenfurt hatte kürzlich mit einer Verschärfung ihrer CoV-Zugangsregeln für Diskussionen gesorgt, dort gilt nun die 2-G-Regel. Nur noch Geimpfte und Genesene dürfen den Uni-Campus betreten. Nun verschärft auch die Pädagogische Hochschulen in Feldkirch ihre Regeln – dabei wird allerdings zwischen Studierenden und der Lehrer-Fortbildung unterschieden.
Vor allem bei der Lehrer-Fortbildung müsse man streng vorgehen, heißt es bei der PH. Für diese Fortbildungen gilt nun die 2-G-Regel – das heißt, nur mit dem Status geimpft oder genesen kommt man ins Gebäude. Zudem muss während den Schulungen ständig eine FFP2-Maske getragen werden. Rektor Gernot Brauchle erklärt die strengen Maßnahmen so: Sollte sich ein Lehrer bei der Fortbildbildung mit dem Coronavirus anstecken, wären ganze Schulen von den Folgen betroffen.
Für die Studierenden gilt an der PH weiterhin die 2,5-G-Regel. Das heißt, es dürfen nur Geimpfte, Genesene und PCR-Getestete ins Gebäude.
FH Dornbirn: Eigenes Contact-Tracing
An der Fachhochschule Dornbirn gilt dagegen derzeit die 3-G-Regel – so wie es auch am Arbeitsplatz der Fall ist. Die Nachweise werden bei jedem, der einen Unterrichtsraum betritt, kontrolliert, sagt Geschäftsführer Stefan Fitz-Rankl. In allen öffentlichen Bereichen sind FFP2-Masken Pflicht. Und die Hochschule hat auch ein eigenes Contact-Tracing-Team, das im Fall der Fälle aktiv werden kann.