Bei Traumwetter und Temperaturen um die zwölf Grad wurde am Donnerstag die Piste in Lech/Zürs nochmals mit Salz präperiert. „Das Glück war jetzt wirklich auf unserer Seite, was das Wetter anbelangt. Es konnte alles super präpariert werden. So viel Pech, dass da etwas nicht klappt, kann gar nicht mehr kommen“, sagt Patrick Ortlieb, OK-Präsident des Weltcup Lech-Zürs. Es müsste jetzt zwei Tage durchgehend regnen, dass es der Piste etwas anhaben könnte, so Ortlieb weiter.
Parallel-Bewerb exakt vermessen
Auch heuer wird es wieder einen Parallel-Bewerb geben, der nicht fairer sein könnte. Die beiden Kurse – rot und blau – werden exakt gleich sein. Dafür wurde die Piste GPS-vermessen.
2-G verursacht keine großen Probleme
Zwar fehlen einige Stars wie die Vorjahressiegerin Petra Vlohova oder Mikael Shiffrin, aber die amtierende Parallel-Weltmeisterin Katharina Liensberger ist am Start und wird viele Fans an den Arlberg locken.
Auch der Vorjahres- und Gesamtweltcup-Sieger Alexis Pinturault wird am Sonntag, entgegen anders lautenden Meldungen, am Start sein. Die kurzfristigen Einschränkungen von 3-G auf 2-G verursacht keine großen Probleme – auch Tickets wurden so gut wie keine zurückgegeben.