Das Bregenzer Festspiel- und Kongresshaus wird 40. Am 17. Juli 1980 wurde es nach langjährigen Diskussionen eröffnet. Seitdem wurde das Gebäude 1996/97 bzw. 1998 zweimal erweitert und vor 15 Jahren abermals ausgebaut und generalsaniert. In den kommenden Jahren steht die nächste Sanierung an. Über 400.000 Gäste begrüßt das Festspielhaus pro Jahr.
APA/KOENIGSFREUNDE/KOENIGSFREUNDE
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Kultur

Komplettes Festspiel-Programm für 2022 steht fest

Puccinis „Madame Butterfly“ auf der Seebühne und Umberto Giordanos „Sibirien“ als Oper im Haus. Das sind die großen Fixpunkte für die Bregenzer Festspiele 2022. Aber es gibt natürlich noch einiges mehr. Die Festspiele haben am Mittwoch das komplette Programm für das kommende Jahr vorgestellt.

Viel Neues ist geplant und auch vom Umfang her viel. Möglich macht es der große Erfolg der heurigen Jubiläumssaison. Intendantin Elisabeth Sobotka sagte ganz klar, dass mit den Einnahmen aus der Seeaufführung neue Projekte realisiert werden können und neue Formate entwickelt werden können, bei denen es nicht um die Quote geht. Als Beispiele können da die Musiktheateraufführungen auf der Werkstattbühne genannt werden, aber auch die Opernstudio-Produktionen. Nächstes Jahr sind es sogar zwei davon.

„Junge Festspiele“ und Orchester-Akademie

Neu heißt im Falle der nächsten Saison auch jung. Die Förderung des Nachwuchses ist den Festspielen sehr wichtig und so wird es in der kommenden Saison sogenannte „junge Festspiele“ geben und zum allerersten Mal eine „Orchester-Akademie Bregenz“. Insgesamt sind 84 Aufführungen geplant und Theaterfans sollen auch glücklich gemacht werden. So kommt im Frühjahr wieder das Burgtheater Wien und im August das deutsche Theater Berlin nach Bregenz.

Bregenz: Festspiel-Programm steht fest

Puccinis „Madame Butterfly“ auf der Seebühne und Umberto Giordanos „Sibirien“ als Oper im Haus. Das sind die großen Fixpunkte für die Bregenzer Festspiele 2022. Aber es gibt natürlich noch einiges mehr. Die Festspiele haben am Mittwoch das komplette Programm für das kommende Jahr vorgestellt.

Vorverkauf läuft sehr gut

Welche Rolle das Coronavirus im Sommer spielen wird, kann jetzt noch nicht gesagt werden. Die Verantwortlichen zeigten sich aber entspannt. „Wir hoffen alle, dass im Frühjahr alles erledigt ist“, sagt Intendantin Sobotka. Die Menschen scheinen jedenfalls Vertrauen zu haben, der Vorverkauf läuft ähnlich gut wie bei „Carmen“ und „Rigoletto“. 40 Prozent der Seetickets sind bereits weg und das obwohl man mit dem Vorverkauf erst verspätet, Anfang Oktober, begonnen hat.