Er ist einer der wenigen die direkt auf dem Friedhof zu Hammer und Meisel greifen: Markus Reinalter. Der Weg zu diesem Beruf war turbulent. Denn zuerst war er Bäcker und Konditormeister in einem Nobelrestaurant in Hamburg. Dann entschloss er sich aber für eine
Steinmetzlehre und absolvierte anschließend die Kunstschule im italienischen Carrara.
Grabsteintrends haben sich verändert
Seit sieben Jahren ist er selbstständig und in dieser Zeit haben sich auch die Grabsteintrends verändert. Heute vergoldet man nicht mehr so viel, außerdem seien die Farben besser geworden. Der Beruf ist anstrengend erfordert künstlerisches Talent – doch für Markus Reinalter ist es genau das richtige. Denn Leben und arbeiten mit dem Tod, für den Steinmetz gehört das alles zum unendlichen Kreislauf.