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ÖBB stellt in Vorarlberg 201 Uhren um

Mit der Umstellung auf die sogenannte Winterzeit müssen in der Nacht von Samstag auf Sonntag auch alle Uhren der ÖBB um eine Stunde zurückgedreht werden. Österreichweit sind das rund 4.000 Uhren, 201 davon in Vorarlberg.

In der Nacht von Samstag auf Sonntag ist es auch für die ÖBB wieder Zeit, an den Uhren zu drehen. Alleine im Bundesland Vorarlberg müssen 201 ÖBB-Uhren auf die sogenannte Winterzeit umgestellt werden. Pünktlich um 03.00 Uhr werden sie am kommenden Sonntag um eine Stunde auf 02.00 Uhr zurückgestellt. Österreichweit müssen über 4.000 ÖBB-Uhren umgestellt und PCs, Server und Rechner synchronisiert werden.

Elf Nachtreisezüge sind heuer zum Zeitpunkt der Zeitumstellung im österreichischen Streckennetz der ÖBB unterwegs. Sie alle halten innerhalb dieser Stunde an einem geeigneten Bahnhof entlang der Reisestrecke und setzen ihre Fahrt anschließend planmäßig fort.

„Hauptuhren“ und „Nebenuhren“

Die Uhren, die die Fahrgäste auf den Bahnsteigen, in Bahnhofsgebäuden oder deren Fassaden sehen können, werden als „Nebenuhren“ bezeichnet. Diese werden durch die „Hauptuhren“ in den Technikräumen synchron angesteuert, um eine präzise und einheitliche Zeitanzeige zu gewährleisten. Dieser Prozess läuft automatisch ab.

Meisten ÖBB-Uhren in Niederösterreich

Die meisten ÖBB-Uhren im Kundenbereich werden in Niederösterreich (1.076), der Steiermark (582), in Oberösterreich (457) und Wien (626) umgestellt. Das Bundesland mit der geringsten Anzahl an Uhren ist das Burgenland (60).

„Deutsches Eck“ am 31. Oktober gesperrt

Zugpassagiere im Fernverkehr müssen sich am Sonntag auf längere Reisezeiten einstellen. Der Grund: Das „Deutsche Eck“ zwischen Tirol und Salzburg ist wegen Bauarbeiten der Deutschen Bahn gesperrt. Einige ÖBB-Züge werden über Zell am See umgeleitet, für die anderen Verbindungen wird ein Schienenersatzverkehr eingerichtet.