Das Land Vorarlberg und die Fachgruppe Seilbahn stünden klar hinter den Winterregeln des Bundes, um in den Skigebieten das Infektionsrisiko zu minimieren und vor allem an den Liften größtmögliche Sicherheit zu gewährleisten, betonte Tourismuslandesrat Gantner am Freitag in einer Aussendung. Allerdings müsse bei der Saisonkarten-Regelung, die derzeit nur mit „2G“ (geimpft/genesen) festgelegt ist, noch eine Lösung gefunden werden, forderte er.
„Das gilt insbesondere für Kinder und Jugendliche – für Skivereine, den Schulskisport und Kaderläuferinnen und -läufer. Wir müssen die geeigneten Voraussetzungen zum Schutz der Gesundheit schaffen, damit sportliche Betätigung der jungen Menschen und Vereinsarbeit im Winter stattfinden können“, so Gantner.
Generell gilt in den Seilbahnen die „3-G-Regel“, zudem muss jeder eine FFP2-Maske tragen. Der „3-G-Nachweis“ wird beim Ticketkauf kontrolliert. Saisonkarten können dagegen nach jetzigem Stand nur geimpfte oder genesene Menschen erwerben.
Anlagen sollen möglichst in vollem Umfang laufen
Heuer sollen in den Wintersportgebieten die Anlagen möglichst wieder in vollem Umfang laufen, dementsprechend hätten sich alle Zuständigen im Lande bereits frühzeitig gemeinsam mit der Planung der Wintersaison befasst, so Gantner weiter. Mit dem Winterkodex Vorarlberg habe man die nötige Planungssicherheit geschaffen.