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Umwelt

Mission Zero: Bludenz soll klimaneutral werden

Mission Zero – unter diesem Titel will die Stadt Bludenz bis zum Jahr 2035 klimaneutral werden. Gelingen soll das mit Investitionen in ökologische Projekte. Damit soll der CO2-Ausstoß ausgeglichen werden. Gleichzeitig sollen die Schadstoffe überhaupt verringert werden.

Für klimaschädliche Emissionen aus der Strom- und Wärmeversorgung städtischer Gebäude und Anlagen wird die Stadt Bludenz künftig hohe Ausgleichszahlungen leisten. Pro ausgestoßener Tonne CO2 werden 50 Euro in klimarelevante Projekte der Stadt investiert, erklärt Bürgermeister Simon Tschann (ÖVP): „Wir versuchen beispielsweise den Fuhrpark auf E-Mobilität umzustellen und damit geht natürlich das CO2 herunter.“

Gebäude bekommen Photovoltaikanlagen

Direkt beim Rathaus wird eine neue Schnelladestation für E-Autos errichtet, die Remise und andere Gebäude sollen mit einer Photovoltaik-Anlage ausgerüstet werden. Es wird auf Vorarlberger Ökostrom umgestellt. Zudem wird die Fahrradflotte für städtische Bedienstete aufgerüstet.

„Mission Zero“ in Bludenz

„Mission Zero“ – unter diesem Titel will die Stadt Bludenz bis zum Jahr 2035 klimaneutral werden. Gelingen soll das mit Investitionen in ökologische Projekte. Damit soll der CO2-Ausstoß ausgeglichen werden. Gleichzeitig sollen die Schadstoffe überhaupt verringert werden.

Neuer Klubobmann der Bludenzer Grünen

Dass die ÖVP bei diesen Plänen die Grünen mit ins Boot holen konnte, überrascht nicht. Sehr wohl aber die Rücktrittsankündigung der grünen Gallionsfigur in Bludenz, Wolfgang Maurer. Er sagt dazu: „Es braucht auch bei politischen Mandataren das Feuer, man muss für die Sachen brennen und das ist bei mir jetzt mit 66 Jahren nicht mehr so am lodern, wie das Mitte der Achtziger der Fall war.“ Nachfolger als Klubobmann der Bludenzer Grünen wird der 30-jährige Anlagenplaner Lukas Zudrell.