Aktuell ist von 189 Millionen Euro die Rede. Das steht in der Bestellung, die seit einigen Wochen auch im Internet abrufbar ist. Bei dieser Summe handelt es sich aber nicht um den tatsächlichen Preis der Züge. Der richtet sich im Endeffekt nach der Ausstattung und der Zusammenstellung der Züge.
Bei den ÖBB will aus Wettbewerbsgründen niemand Auskunft über die Kosten oder Verträge geben. Siemens hat Ende August, also wenige Tage nachdem der Vertrag unter Dach und Fach war, mitgeteilt, dass das Auftragsvolumen knapp über 100 Millionen Euro liegt und das wurde gegenüber dem ORF Vorarlberg auch noch einmal bestätigt. Die Bestellung der 21 Züge für Vorarlberg ist aufgegeben. Die ersten Garnituren sollen Ende nächsten Jahres bei uns unterwegs sein – wenn der Fahrplan hält.