Desiro ML
Philipp Horak/ÖBB
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Verkehr

Züge für Vorarlberg könnten deutlich teurer werden

Nachdem die Züge von Alstom/Bombardier keine Zulassung erhalten haben und die ÖBB den Auftrag an Siemens weitergegeben haben, berichtet die Tageszeitung „Der Standard“ nun davon, dass diese Züge wesentlich teurer sein sollen.

Aktuell ist von 189 Millionen Euro die Rede. Das steht in der Bestellung, die seit einigen Wochen auch im Internet abrufbar ist. Bei dieser Summe handelt es sich aber nicht um den tatsächlichen Preis der Züge. Der richtet sich im Endeffekt nach der Ausstattung und der Zusammenstellung der Züge.

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Mit diesen Bildern stellten die ÖBB die neuen Züge von Siemens vor, als der Vertrag fixiert wurde
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Bei den ÖBB will aus Wettbewerbsgründen niemand Auskunft über die Kosten oder Verträge geben. Siemens hat Ende August, also wenige Tage nachdem der Vertrag unter Dach und Fach war, mitgeteilt, dass das Auftragsvolumen knapp über 100 Millionen Euro liegt und das wurde gegenüber dem ORF Vorarlberg auch noch einmal bestätigt. Die Bestellung der 21 Züge für Vorarlberg ist aufgegeben. Die ersten Garnituren sollen Ende nächsten Jahres bei uns unterwegs sein – wenn der Fahrplan hält.