Chronik

Junge Frau stürzt beim Klettern ab

Am Freitagmittag ereignete sich im Lechquellengebirge ein schwerer Kletterunfall. Eine 25-jährige Frau rutschte beim Anbringen eines Sicherungspunktes an der Felswand ab und stürzte rund zwölf Meter in die Tiefe. Die Frau wurde dabei schwer verletzt. Sie wurde mittels Hubschrauber ins Krankenhaus Bludenz transportiert.

Zwei befreundete deutsche Kletterer stiegen am Freitag gegen 12.05 Uhr im Lechquellengebirge über die Kletterroute Roggalspitze-Nordkante auf. Sie wollten die Kletterroute mit Schwierigkeitsgrad IV+ abwechselnd hochklettern. Die 25-jährige Frau übernahm am zweiten Standplatz die Führungsrolle und kletterte zwölf Meter hoch.

Zwölf Meter abgestürzt

Beim Anbringen des ersten Sicherungspunktes rutschte sie, stürzte ca. zwölf Meter ab und blieb schwer verletzt etwa drei Meter neben dem Standplatz liegen. Die Frau wurde vom Helikopter SAH Gallus 1 mittels Tau geborgen und in das Krankenhaus Bludenz geflogen. Der 29-jährige Begleiter wurde vom Polizeihubschrauber Libelle mittels V-Tau geborgen.