FPÖ-Chef Christof Bitschi
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Bitschi bleibt FPÖ-Landesparteiobmann

Am Freitag war Landesparteitag der FPÖ in Bludenz. Christof Bitschi wurde dabei mit 99,1 Prozent wieder als Parteiobmann der Vorarlberger Freiheitlichen gewählt.

Der größte Spannungsfaktor beim FPÖ-Parteitag war die Frage, wie hoch ist die Zustimmung für den Landesparteiobmann, Christof Bitschi. Den Bitschi galt in der Vorarlberger FPÖ bereits vor der Wahl als unumstritten.

99,1 Prozent Zustimmung für Bitschi

Beim Sonderparteitag vor gut drei Jahren erhielt Bitschi 96,8 Prozent der Stimmen, diesmal votierten 99,1 Prozent der anwesenden FPÖ-Mitglieder für Bitschi. Das Ergebnis zeige, die FPÖ würde geschlossen und geeint in die Zukunft gehen, so Bitschi. Es brauche in der Vorarlberger Politik wieder eine ordentliche Politik, man müsse sich mehr trauen und endlich handeln, so der Parteivorsitzende.

Der schwarz-grünen Landesregierung wirft Bitschi eine „Schlaftabletten-Politik“ vor, es gehe nichts weiter. Aus Sicht des FPÖ-Obmanns muss dringend etwas gegen den Personalmangel im Land unternommen worden – etwa im Gesundheits-, Sicherheits- oder Bildungsbereich.

Auch Stellvertreter gewählt

Auf dem Landesparteitag wurden auch die Stellvertreterinnen und Stellvertreter des Landesparteiobmannes gewählt. Dabei wurde die Feldkircher Landtagsabgeordnete Andrea Kerbleder, der Polizei-Personalvertreter und Bregenzer FPÖ-Bezirksparteiobmann aus dem Kleinwalsertal Joachim Fritz und der Hohenemser Stadtrat und FPÖ-Obmann im Bezirk Dornbirn, Markus Klien jeweils mit großer Mehrheit neu gewählt.

Landesparteitag der FPÖ Vorarlberg

Die FPÖ Vorarlberg hielt am 24. September in Bludenz ihren Landesparteitag ab. Mit Christof Bitschi gibt es bei den Freiheitlichen in Vorarlberg einen unumstrittenen Kandidaten.