Alle Modelle, die von der Gesundheitskasse vorgeschlagen werden, sind in Vorarlberg bereits möglich, sagt der Obmann der ÖGK in Vorarlberg, Manfred Brunner. Damit könnte die Jobsituation an die jeweilige Lebenssituation angepasst werden.
76 Ärztinnen und Ärzte teilen sich ihre Stellen im Rahmen eines Job-Sharings – das sind gut 20 Prozent der Vertragsärzte. Die, die keine Vollzeitstelle wollen, weil sie familiäre Verpflichtungen haben oder in einem Krankenhaus arbeiten, können einen Teilvertrag von sieben Stunden pro Woche vereinbaren.
Drei Primärversorgungszentren geplant
Primärversorgungszentren gibt es in Vorarlberg noch keine. Geplant sind sie in Bludenz und dem Kleinwalsertal, und bald auch im Bregenzerwald. Die Gespräche dazu seien am Laufen.
38 Arztpraxen in Vorarlberg verfügen über Lehrpraxen. Damit sollen junge Ärztinnen und Ärzte die Arbeit in den niedergelassenen Praxen kennenlernen.