Getzner Werkstoffe ist im Schwingungs- und Erschütterungsschutz tätig. Wo zum Beispiel eine Straße, ein Tunnel oder eine Eisenbahntrasse die Wände eines Wohnhauses ins Wackeln bringt, hilft Getzner Erschütterungen zu vermeiden. Die Anwendungen sind vielfältig, 2020 hat Getzner 105 Millionen Euro umgesetzt – mit dem Neubau können es künftig mehr werden.
Schwerpunkt des Ausbaus waren Lagerflächen
„Wir haben in den letzten Jahren 60 Millionen Euro in diesen Umbau und Neubau investiert, dazu benötigt es doch Weitsicht und Mut, aber wir sind überzeugt, dass wir in Vorarlberg die richtigen Mitarbeiter finden und haben, um unser Unternehmen langfristig weiter entwickeln zu können“, sagt Markus Comploj, der Vorstandsvorsitzende von Getzner Werkstoffe.
Um 53 Millionen Euro kann man viel dazu bauen – ein Schwerpunkt des Ausbaus waren die Lagerflächen, so der Geschäftsführer Jürgen Rheinalter: „Wir haben eine ganz spezielle Produktionsmethode und brauchen dafür wesentlich größere Lagerflächen. Darum haben wir das große Hochregallager gebaut und konnten in diesem Zuge auch weitere Produktionsanlagen aufstellen, inklusive einer komplett neuen Forschungsentwicklungsabteilung.“
Getzner Werkstoffe erweitert
Getzner Werkstoffe hat seinen Hauptstandort in Bürs massiv erweitert. Drei Jahre lang wurde gebaut, 53 Millionen Euro wurden investiert, in Gebäude, Maschinen und Ausstattung.
Getzner erzeugt seinen Strom selbst
Man forsche sehr intensiv, um die eigenen Produkte kontinuierlich weiter zu verbessern und nachhaltiger zu machen, dem könne man nun mit den neuen Anlagen viel besser gerecht werden.
Das besondere an der Firma: Getzner erzeugt seinen Strom selbst. Um den Neubau weiterhin stromautark abwickeln zu können, wurde nun ein Kleinkraftwerk neu gebaut und vergrößert. Gemeinsam mit der Gemeinde Bürs hat Getzner auch ein Hochwasserschutzprojekt umgesetzt.