Dornbirn 10.9.2021  LPS LR Marco Tittler bei der Spatenstichfeier Firma Wohlgenannt Fahrzeugbau, mit dabei ua. Bgm Andrea Kaufmann, Otto Wohlgenannt, Vize Bgm. Fessler, …
Mathis Fotografie
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Wirtschaft

Wohlgenannt investiert über 20 Millionen

Der Fahrzeugbauer und Maschinenverleiher Otto Wohlgenannt GmbH investiert am Standort Dornbirn 20 Millionen Euro. Die Betriebsfläche wird um 10.000 Quadratmeter erweitertert, für die Ausbildung gibt es ein eigenes Stockwerk, dort werden auch die 35 Lehrlinge betreut. Am Freitag war Spatenstich in Dornbirn.

Durch die Erweiterung inklusive einer Tiefgarage mit 112 Stellplätzen werden sich die verfügbaren Nutzflächen in Dornbirn mit über 10.000 zusätzlichen Quadratmeter mehr als verdoppeln. Nach Fertigstellung soll der gesamte Reparaturbereich im Neubau angesiedelt sein. Die bisherigen Hallen werden dann für den Fahrzeug-Neubau verwendet.

Im Zuge dessen wird auch der Reparaturbereich vom zweiten Standort in Götzis nach Dornbirn verlegt. In Götzis verbleibt dann noch der Fahrzeug-Neubau. Gleichzeitig bekommt die Ausbildung ein eigenes Stockwerk zur Verfügung gestellt. Dort befindet sich dann die Lehrwerkstätte für die 35 Lehrlinge.

Dornbirn 10.9.2021  LPS LR Marco Tittler bei der Spatenstichfeier Firma Wohlgenannt Fahrzeugbau, mit dabei ua. Bgm Andrea Kaufmann, Otto Wohlgenannt, Vize Bgm. Fessler, …
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Die Otto Wohlgenannt GmbH ist auf den Neubau und die Reparatur von Nutzfahrzeugen spezialisiert mit Branchenschwerpunkt im Bau- und Baunebengewerbe. Dazu kommen Recyclingfirmen und Transportunternehmen sowie der Verleih von Baumaschinen und Geräten. Das Unternehmen kam zuletzt auf einen Jahresumsatz von rund 30 Millionen Euro.

Starkes Zeichen für Vorarlberger Wirtschaft

Wirtschaftslandesrat Marco Tittler (ÖVP) zeigte sich beeindruckt vom Innovationsgeist der Firma Wohlgenannt. Der Spatenstich sei durchaus auch „ein starkes Zeichen dafür, dass die Vorarlberger Wirtschaft trotz der derzeit herrschenden COVID-19-Situation mit Zuversicht und mutigen Schritten in die Zukunft geht“. Tittler war auch über die Vergrößerung der Belegschaft erfreut, denn im Zuge der Erweiterung soll auch der Personalstand um 25 Personen wachsen: „Diese Investition ist ein erfreuliches Bekenntnis zum Standort, sichert Arbeitsplätze in der Region und ist Voraussetzung für nachhaltiges Wachstum.“