Die Studierenden der Universität Liechtenstein können seit dem Cyberangriff nicht auf Online-Dienste der Universität oder ihre E-Mails zugreifen und das noch mindestens bis Anfang September.
Nach dem Hackerangriff auf die Universität Liechtenstein beobachten auch die heimischen Hochschulen den Fall genau. Könnten sie doch selbst auch einmal Ziel von Hackern werden.
Eigenes Forschungszentrum und externe Überprüfungen
Die FH Vorarlberg arbeitet darum schon seit Jahren am Thema Cybersicherheit, um auf solche Angriffe vorbereitet zu sein. Dazu gehört, dass man das System regelmäßig von externen Experten überprüfen lässt. Außerdem gibt es an der FH ein eigenes Forschungszentrum für den Bereich Informationstechnik mit hausinternen Profis.
Trotzdem kann ein hundertprozentiger Schutz nicht garantiert werden. Das sieht man auch an der Pädagogischen Hochschule Vorarlberg in Feldkirch so. Hier liegt der gesamte Bereich Cybersicherheit beim zuständigen Bildungsministerium in Wien.