In Vorarlberg sind 55 Standorte mit über 2.300 Kinder für die Sommerschule angemeldet. 150 Lehrpersonen und 67 Studierende wurden gefunden, drei Stellen für Volksschulgruppen seien immer noch offen, sagt Andreas Kappaurer, der Pädagogische Leiter Bildungsdirektion. Die Gruppengröße von 15 werde aber nicht überschritten.

Unterrichtet werden in den kommenden zwei Sommerschulwochen die Fächer Mathe und Deutsch, für Volksschüler auch Sachkunde. Die Sommerschule ist kostenlos und freiwillig. Wenn man sich aber angemeldet hat, ist die Anwesenheit verpflichtend.
Unterrichtet wird ab Montag zwei wochenlang von 8.00 bis 12.00 Uhr. Die Sommerschule gilt auch als Testphase für die CoV-Maßnahmen wie etwa die wöchentlichen PCR-Tests.
Mehr als 2.300 Schüler bei Sommerschule
Mehr als 2300 Schülerinnen und Schüler haben sich heuer für die Sommerschule angemeldet. Die Personalsuche dafür hat sich schwierig gestaltet.
Weniger Zentralismus wird gefordert
Bernd Dragosits, Direktor der Volksschule Wolfurt Bütze, fordert für kommendes Jahr weniger Zentralismus in der Planung der Sommerschule. Man solle die Schulen selbst die Teams zusammenstellen lassen, dann finde man auch genügend Lehrpersonal. Außerdem sollte die Sommerschule in der zweit- und drittletzten Ferienwoche stattfinden. Denn in der letzten Ferienwoche laufen laut Dragosits die Vorbereitungen für den regulären Unterricht-Start. Parallel die Sommerschule abzuhalten, sei nicht klug.