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Wirtschaft

Hightech-Firma stattet Gerichtssäle in Puerto Rico aus

Das Klauser Hightech-Unternehmen WolfVision hat den bislang größten Auftrag der Firmengeschichte an Land gezogen. In Puerto Rico wird das Unternehmen rund 150 Gerichtssäle mit Präsentationsgeräten ausstatten. Der Auftrag hat einen Gesamtwert von umgerechnet rund 4,7 Millionen Euro.

Bereits seit Jahren beliefert das Unternehmen weltweit Gerichte mit Visualizer-Systemen, die zur Darstellung von analogen Beweismitteln dienen. Mit dem System ist es auch möglich, drahtlos digital Beweismittel zu präsentieren, zu bearbeiten und per Videokonferenz mit zugeschalteten Sachverständigern, Zeugen, Richtern oder Angeklagten während einer Verhandlung zu teilen.

Michael Lisch (Geschäftsführer von WolfVision)
WolfVision / Patrick O. Maier
Geschäftsführer Michael Lisch

In der ersten Projektphase werden rund 150 Gerichtssäle mit WolfVision-Systemen ausgestattet und dabei an die 1.300 Geräte aus Vorarlberg verbaut. Das Auftragsvolumen für die US-Tochter von WolfVision beläuft sich auf rund 2,2 Millionen US Dollar. „Wir freuen uns, dass unsere Lösung zukünftig im großen Umfang in Puerto Rico zum Einsatz kommen wird! Wir rechnen fest damit, dass wir auch den zweiten Teil der Ausschreibung in den kommenden Wochen gewinnen werden und somit in Gänze rund 2.800 Systeme mit einem Gesamtwert von 5,5 Millionen US Dollar in die Karibik liefern dürfen“, gibt sich WolfVision-Geschäftsführer Michael Lisch zuversichtlich.

Wolfvision ist ein weltweit führender Entwickler und Produzent von innovativen Systemen zur effizienten Wissensvermittlung, Kommunikation und Zusammenarbeit. Universitäten wie Harvard und Yale sowie Unternehmen wie Apple, Audi und Google nutzen die WolfVision Präsentationstechnologie „Visualizer“ sowie die „Cynap“-Kollaborationssysteme und die damit verbundenen Kommunikationslösungen. Das österreichische Unternehmen unterhält weltweit acht Tochterfirmen und Büros.