Bühnenbild Rigoletto Clownkopf Bregenzer Festspiele
APA/DIETMAR STIPLOVSEK
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Kultur

Festspiele enden mit einziger Regenabsage

Die Bregenzer Festspiele sind am Sonntagabend mit der ersten Regenabsage der Saison zu Ende gegangen. Es war die einzige der heuer insgesamt 28 Vorstellungen von Giuseppe Verdis Oper „Rigoletto“, die im Großen Saal des Festspielhauses statt auf der Seebühne gezeigt wurde.

Die letzte Aufführung von Verdis „Rigoletto“ konnte aufgrund des schlechten Wetters nicht in der Kulisse mit dem markanten Narrenkopf stattfinden, sondern musste von Beginn an ins Haus verlegt werden, wie die Festspiele mitteilten.

Jene 5.400 Besucher mit einer „Seekarte“, also einem Ticket, das nur für die Seebühnen-Vorstellung Gültigkeit hat, erhalten nun ihr Geld zurück. Rund 1.650 „Hauskarten“-Besitzer konnten die Oper im Festspielhaus erleben. Der Vorverkauf für die nächste Spielzeit, in der am See Puccinis „Madame Butterfly“ gespielt wird, beginnt am 4. Oktober.