Neben der recht neuen asiatischen Buschmücke haben sich in den Sommermonaten vor allem die heimischen Mückenarten wohlgefühlt, erklärt Klaus Zimmermann von der Inatura in Dornbirn: „Das sind die klassischen Überschwemmungsmücken, die über Monate oder sogar Jahre als Ei irgendwo im Ruhezustand bleiben und dann bei der nächsten Überschwemmung schlüpfen, wenn die Eier wieder im Wasser liegen. Dann entwickeln sie sich schlagartig.“
Für Hausmücken reicht ein Topf-Untersetzer
Außerdem gibt es die so genannten Hausmücken. Diesen reicht schon ganz wenig Wasser als Brutplatz – zum Beispiel in einem Blumentopf-Untersetzer. Und Regen hat es in diesem Sommer ja mehr als genug gegeben. Wenn das Wetter wieder trockener wird, sollten zumindest die Überschwemmungsmücken wieder langsam verschwinden. Bei den Hausmücken sieht es anders aus: Die kommen nämlich teilweise zum Überwintern in die Häuser.