Naturereignisse können mitunter schwere Schäden und damit verbunden hohe Kosten verursachen. In den letzten fünf Jahren (2016-2020) wurden in Vorarlberg mehr als 3,64 Millionen Euro an Beihilfen für Elementarschäden im Privatvermögen ausgezahlt. Davon konnten rund 680 Projekte zur Schadensbehebung mitfinanziert werden.
„Verlässliche und unbürokratische Hilfestellung“
„Wer nach Unwettern oder durch andere Naturgewalten Schäden zu verzeichnen hat, wird vom Land nicht im Stich gelassen“, betonten Landeshauptmann Markus Wallner (ÖVP) und Landesrat Christian Gantner (ÖVP). „Eine verlässliche und unbürokratische Hilfestellung für alle, die durch Naturereignisse Schäden an Haus und Hof erleiden mussten, ist das Ziel“, so Wallner und Gantner.
Antrag sollte vor Schadensbehebung eingebracht werden
Geschädigte sind aufgerufen, umgehend und möglichst vor Schadensbehebung, den nötigen Antrag auf finanzielle Unterstützung einzubringen. Nach Vorlage der entsprechenden Unterlagen würden die Anträge in der Abteilung Landwirtschaft und Ländlicher Raum im Amt der Landesregierung zeitnah abgewickelt.