Im Inneren des Impfbusses
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Coronavirus

Mehr als 1.800 Menschen im Bus geimpft

Der mobile CoV-Impfbus des Landes wird von der Bevölkerung gut angenommen. Mehr als 1.800 Menschen haben sich seit dem Start der Aktion vor einem Monat ohne vorherige Termin-Vereinbarung spontan im Bus impfen lassen, heißt es aus dem Landhaus. Die Aktion geht auch in dieser Woche weiter.

Auch diese Woche ist der Impfbus unterwegs: Dienstag und Mittwoch in Tschagguns, Freitag und Samstag vor dem Freudenhaus in Lustenau. Der Bus mache Station, wo viele Leute erwartet werden, sagt Nico Schunn, Teamleiter bei der Impfkoordination des Landes. Das werde über den Sommer so weitergehen. Derzeit prüfe man schon geeignete Termine für spontane Impfaktionen vor dem Messepark in Dornbirn.

Mindestalter 18 Jahre

Der Bus werde von der Bevölkerung gut angenommen, sagt Schunn, inzwischen lägen auch schon Impfbus-Anfragen von Firmen vor. Gemeinsam mit den Hausärzten hoffe man, so die Durchimpfungsrate weiter zu steigern. Geimpft wird im Bus mit dem Mittel von Johnson&Johnson, das nach nur einem Stich eine Vollimmunisierung und damit ein gültiges „Geimpft“ im Grünen Pass bringt. Mindestens 18 Jahre alt muss man sein, die E-Card und einen Ausweis dabeihaben.

Noch offene Termine in Bregenzer Impfstraße

Auch in den Impfstraßen sind die bisherigen Spontanimpfungen gut angenommen worden. Dort haben sich seit einem Monat mehr als 1.000 Menschen ohne Terminvereinbarung impfen lassen.

Am Wochenende vom 20. August gibt es zudem noch Ersttermine in der Impfstraße Bregenz. Dort kann man sich aussuchen, womit man sich spritzen lässt: Biontech/Pfizer, Moderna oder Johnson&Johnson.