Das Opfer hatte laut Polizei als Teil einer fünfköpfigen Amateur-Gruppe aus Deutschland am Radmarathon teilgenommen. Die Gruppe sei jedoch nicht geschlossen gefahren, sondern jeder Fahrer für sich. Weil der 65-Jährige um 17.00 Uhr noch immer nicht im Ziel aufgetaucht war, wurde auf dem Streckenabschnitt zwischen Ludesch und Laterns nach dem Mann gesucht.
Erst zwölf Stunden nach Tod entdeckt
Kurz nach Mitternacht wurde der Mann schließlich tot unterhalb der Laternser Straße (L51) gefunden. Nach ersten Erkenntnissen der Polizei dürfte er in einer Spitzkehre bei Bad Laterns von der nassen Straße abgekommen und rund 15 Meter über steiles Gelände abgestürzt sein. Dabei zog sich der Deutsche einen Unterschenkelbruch und schwere innere Verletzungen zu. Bereits um die Mittagszeit verstarb er am Unfallort.
4.000 Höhenmeter werden bewältigt
Den Highlander-Radmarathon gibt es seit 54 Jahren. Solch ein schweres Unglück ist dabei noch nie passiert. 187 Kilometer und mehr als 4.000 Höhenmeter sind bei der Rad-Trophy quer durch Vorarlberg zu bewältigen. Am Sonntag mussten die Radler mit wechselhaftem Wetter und regennasser Fahrbahn zurechtkommen.
Radmarathon: Vermisster Mann tot gefunden
In Laterns ist am Montag kurz nach Mitternacht ein Rennradfahrer tot aufgefunden worden. Der 65-jährige Mann aus Deutschland hatte am Highlander-Radmarathon teilgenommen. Die Polizei geht davon aus, dass er von der nassen Straße abgekommen und über steiles Gelände abgestürzt ist.