Pilzesammeln
Stanislau_V – stock.adobe.com
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Chronik

Beim Pilzesammeln ist nicht alles erlaubt

Wenn es im Sommer nass ist, freuen sich die Pilzesammler. Aber es dürfen nicht beliebig viele Schwammerl zu jeder Zeit gesammelt werden, nur weil sie zahlreich wachsen. Wer sich nicht an die Vorschriften hält, muss mit einer Anzeige bei der Bezirkshauptmannschaft rechnen.

Das Pilzsammeln ist in Vorarlberg nur zwischen 8.00 und 17.00 Uhr erlaubt, damit die Wildtiere nicht gestört werden. Pro Person und Tag dürfen höchstens zwei Kilo Speisepilze gesammelt werden. Verboten ist das Sammeln von Giftpilzen.

Nur selten gibt es Anzeigen

Außerdem darf man nicht in Gruppen sammeln. Schon gar nicht, um die Pilze nachher zu verkaufen. Und nur weil man einen Pilz im Wald findet, heißt das nicht, dass man ihn automatisch mitnehmen darf. Die Pilze gehören dem jeweiligen Waldeigentümer, dieser muss das Sammeln auch erlauben.

Wer gegen die Vorschriften verstößt, muss mit einer Anzeige bei der Bezirkshauptmannschaft rechnen. Das kommt nach Angaben des Feldkircher Bezirkshauptmannes Herbert Burtscher aber nur selten vor.